Nach Ansicht der Geologen hatten vor allem die Eiszeiten großen Einfluss auf den Verlauf der Weser. Die Gletscher, die von Norden her heranrückten, zwangen die Weser mehrmals, ihren Verlauf zu ändern. Zeitweise bildeten sich vor dem Gebirge große Stauseen, weil die Abflüsse durch das Gletschereis versperrt waren.
Gegen Ende der Eiszeit hatte sich an dieser Stelle der tiefste “Überlauf” gebildet und die Weser schnitt sich schließlich ihr tiefstes Tal durch den Höhenzug. Den Einfluss der Eiszeiten sieht man noch am Untergrund des Ortes Porta Westfalica: Schmelzwassersand und Geröll, das vom Eis zusammen geschoben wurde, findet sich hier in riesigen Mengen.
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Fotos: LWL, Peter Hübbe