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TeutoschleifenWandern und Spazieren
Dichte Wälder, schmale Pfade, traumhafte Ausblicke und ganz außergewöhnliche Felsformationen: Auf den Teutoschleifen, die den Kamm des Teutoburger Waldes und damit auch seinen Leitwanderweg, die Hermannshöhen, immer wieder streifen, lässt sich die malerische Landschaft des Tecklenburger Landes entdecken. Immer wieder laden lauschige Plätze, gemütliche Waldsofas oder urige Gaststuben zur Rast ein.Wie eine Perlenkette sind die Teutoschleifen am Hermannsweg zwischen Hörstel und Lienen aufgereiht. Streckenlängen zwischen sechs und dreizehn Kilometer sind extra familienfreundlich und gelenkschonend. Jede Teutoschleife hat ihren speziellen Charme. Auf dem Bevergerner Pättken kann man das Nasse Dreieck, den Verkehrsknotenpunkt der deutschen Binnenschifffahrt bewundern. Der Waldauenweg bei Riesenbeck glänzt mit seiner Himmelsleiter, 256 Stufen auf dem Weg ins Himmelreich. Während die Dörenther Klippen mit einer eindrucksvollen Felslandschaft und begeisternden Panoramen inmitten herrlicher Wälder aufwarten. Der Tecklenburger Bergpfad lässt die Perle Tecklenburg funkeln. Der Canyon-Blick bei Lengerich überrascht mit einem tiefblauen Canyon. Und beim Holperdorper geht es – Holterdipolter – rauf und runter auf beiden Seiten des Teutoburger Waldkamms. Mit der Teutoschleife Heiliges Meer geht es auch mal ins Flachland mit einer wunderschönen Mischung aus Wasser, Wald, Moor, Feuchtwiesen und Heidelandschaft. In puncto Qualität setzt das Tecklenburger Land hohe Maßstäbe: es gehört zu den ersten vier Premium-Wanderregionen in Deutschland, die vom Deutschen Wanderinstitut ausgezeichnet wurden und gehört damit zur Avantgarde der Wander-Destinationen. Hier wird den Wandergästen ein umfassendes Wandererlebnis auf Premumniveau garantiert. Weitere Infos: www.teutoschleifen.de -
AhornwegWandern und Spazieren
Der ca. 100 km lange Ahornweg verläuft als Rundwanderweg in Form einer Achterschleife im südlichen Teil des Osnabrücker Landes. Kammwege und Aussichtstürme ermöglichen dem Wanderer einen Blick auf die landschaftliche Vielfalt des Osnabrücker Landes und die norddeutsche Tiefebene. Der gesamte Weg erschließt Ihnen einen Teil des Teutoburger Waldes, der im Geo- und Naturpark TERRA.vita des Osnabrücker Landes liegt, einem ausgezeichneten Wandergebiet. Viel Grün wartet auf Sie und trägt zur Erholung bei, aber auch in den Kurorten, wo Sole und Kneipp'sche Lehren ins Spiel kommen, lässt es sich prima durchatmen. Und unsere Höhenluft schnuppern Sie nicht nur auf den erwähnten Aussichtstürmen, sondern auch auf der einzigen Höhenburg im Osnabrücker Land, der Iburg. Ein ganz besonderes Erlebnis ist der neue Baumwipfelpfad in Bad Iburg, der direkt am Ahornweg liegt. Für Hobby-Geologen empfehlen sich die Wanderabschnitte um die Noller Schlucht und die Hasequellen südlich von Wellingholzhausen, ein Quellen-Erkundungsweg erklärt hier viele Details. Auf die Wanderer im Frühjahr wartet die üppige Blüte der Frühblüher im Freeden bei Bad Iburg, die herrliche Kirschblüte in Hagen und schließlich wahre Blütenpracht am Blomberg bei Bad Laer. Verlauf : Achterschleife durch das Südliche Osnabrücker Land mit dem Start- und Endpunkt Bad Iburg Wanderthema: Teutoburger Wald, Erdgeschichte und Genuss Länge: 100 km Rundwanderweg Landschaft: Natur - und UNESCO Geopark TERRA.vita, Teutoburger Wald, norddeutsche Tiefebene Infrastruktur: durchgängige Ausschilderung über das Wanderleitsystem Osnabrücker Land, Markierung mit dem Ahornwegweglogo an Bäumen und Pfählen. Informationstafeln sorgen für den nötigen Überblick. Ruhebänke, Rastplätze und Wellenliegen ermöglichen in regelmäßigen Abständen Erholung und Zeit zum Durchatmen. Gelände: Das Gelände ist moderat hügelig bis teilweise eben. Besonders im Bereich der Aussichtstürme wollen die herrlichen Aussichten jedoch mit anspruchsvollen Steigungen erwandert werden. Wandertyp: ideal für Wanderer, die reizvolle Übergänge zwischen Wald und Feld in einer hügeligen Landschaft schätzen und auch teils anspruchsvolle Steigungen erwandern möchten. Kleine Schleife zeigen Große Schleife zeigen -
DiVa-WalkWandern und Spazieren
DiVa - vier Buchstaben stehen für die Geschichte einer Region und die Highlights eines Wanderweges, der am Wiehengebirge im Naturpark TERRA.vita entlang verläuft. Dinosaurier beherrschten einmal die Gegend, bevor sehr viel später der römische Statthalter Varus hier sein Schicksal besiegelte. Zeugnisse dieser Aufenthalte finden Sie zum einen bei Bad Essen-Barkhausen in Form von mächtigen Dinosaurierfußabdrücken, die Sie an einer steilen Felswand bestaunen können. Infotafeln und Sauriermodelle geben Einblicke in das vergangene Erdzeitalter.Zum anderen stoßen Sie bei Bramsche-Kalkriese auf Ausgrabungen eines ehemaligen Schlachtfeldes, das dem Kriegsgeschehen von 9 n. Chr. zwischen den Römern und Germanen zugeschrieben wird, bei dem der Germanenfürst Arminius mit seinen Männern über die römischen Legionen des Varus siegte. Museum und Park Kalkriese informieren Sie ausführlich über die historischen Hintergründe. Verlauf: Rundweg zwischen den 6 Orten der VarusRegion = Wallenhorst, Bramsche, Ostercappeln, Bohmte, Bad Essen, Belm Wanderthema: Dinosaurier, Varus, Wiehengebirge Länge: 105 km Landschaft: Natur- und Geopark TERRA.vita mit dem Wiehengebirge, Abschnitte im Nettetal und am Mittellandkanal Infrastruktur: durchgängige Ausschilderung mit DiVa Walk-Logo an Bäumen, Pfählen, Zielwegweisern, außerdem 6 Informationstafeln, 12 Schutzhütten, mehr als 35 Sitzbänke und 10 WalkStops (komfortable Rastplätze) Wegbeschaffenheit: 40 % des Weges verlaufen über Verbunddecken, 30 % der Oberflächen sind naturbelassen und 30 % führen über befestigte Wege mit Feinabdeckung. Das Gelände ist teilweise recht hügelig. Wandertyp: ideal für Wanderer, die Abwechslung lieben und gerne auch mal Sehenswürdigkeiten der Region aufsuchen. Detailinformationen: www.divawalk.de mit GPS-Tracks; erhältlich beim Tourismusverband Osnabrücker Land sind die Wanderkarte DiVaWalk (1:30.000, 2,95 €) und der Flyer zum Diva Walk (kostenlos, mit ersten Infos zum Thema) -
Hermannsweg (Hermannshöhen)Wandern und Spazieren
Dieser bekannte Wanderweg ist ein Teilstück des Europawanderwges E1 und einer der schönsten Höhenwege Deutschlands. Der beginnt in der Münsterländer Parklandschaft in Rheine (27 m) und endet auf der Feldgruppe der Lippischen Velmerstot (441 m) auf dem Kamm des Teutoburger Waldes. Benannt wurde der Hermannsweg nach Hermann dem Cherusker, der auch als Arminius bekannt ist und in der Varusschlacht um 9 n. Chr. Die Römer besiegte. Gemeinsam mit dem Eggeweg, dem Kammweg des Eggegebirges, wird der Hermannsweg unter der Dachmarke „Hermannshöhen“ vermarktet. Die Hermannshöhen verlaufen zu 85 % durch Naturparkgebiet. Die „zertifizierten Qualitätsbetriebe Hermannshöhen“ sind ein Gütesiegel für Gastronomie und Unterkünfte am Wegesrand. Einige Highlights der Wanderung: Hermannsdenkmal in Detmold Nasses Dreieck am Mittellandkanal Klettergebiet Brumleytal Historischer Ortskern Tecklenburg Dörenther Klippen bei Ibbenbüren Bad Iburger Schloss „Freeden“ – alter Buchen- und Eichenwald Historischer Ortskern Borgholzhausen mit der Ravensburg und Riesenammoniten Mittelalterliche Sparrenburg in Bielefeld Externsteine, Silberbachtal und Silbermühle in Horn-Bad Meinberg Länge: 156 kmAusführliche Infos unter: www.hermannshoehen.de Im Tourenplaner zeigen -
HünenwegWandern und Spazieren
Grenzenlos wandern zwischen den beiden UNESCO Global Geoparks TERRA.vita und De Hondsrug Der Hünenweg verspricht Ihnen eine Wanderung von Osnabrück nach Groningen auf 325 Kilometern durch eine faszinierende Kulturlandschaft und hält so manche Überraschung für Sie parat! Da treffen Sie auf architektonische Meisterleistungen in Form von riesigen, aufeinander gewuchteten Granitfindlingen, die schon immer in Erstaunen versetzt haben. Diese Großstein- bzw. Hünengräber, deren Entstehung aufgrund ihrer gewaltigen Dimensionen früher in Zusammenhang mit Riesen gebracht wurden, prägen in großer Anzahl die Wanderroute. Die Weiterentwicklung der prähistorischen Baukunst wird Ihnen entlang des Weges durch die historischen Städte und Dörfer, den Mühlen und Klöstern, Schlössern und Kirchen veranschaulicht. Über 5.500 Jahre Kulturgeschichte erleben Sie entlang des Hünenweges zwischen den beiden UNESCO Global Geoparks TERRA.vita und De Hondsrug. Die Zeugnisse der Eiszeit spiegeln sich in der Schönheit der Landschaften wieder und machen diesen grenzübergreifenden Wanderweg zu einem echten Erlebnis. Bei Ihrer Wanderung durch die abwechslungsreiche Kulturlandschaft und die Sagen der Region weist Ihnen ein Signet mit einem kleinem blauen „h“ auf 20 Tagesetappen den Weg.Verlauf: von Osnabrück (D) bis Groningen (NL)Wanderthema: Großsteingräber und KulturlandschaftLänge: 324,7 kmWandertyp: ideal für Wanderer, die Einsamkeit lieben und auch längere Wanderetappen nicht scheuenWeitere Informationen finden Sie hier: Hünenweg - Grenzenlos wandern von Osnabrück bis nach Groningen (huenenweg.com) Einen kostenlosen Wanderführer im praktischen A6-Format können Sie in unserem SHOP bestellen. Im Tourenplaner zeigen -
Mühlenweg am WiehengebirgeWandern und Spazieren
Auf Ihrem Weg von Mühle zu Mühle durchwandern Sie die Natur zwischen Wallenhorst, Bramsche, Ostercappeln und Belm, die mit den Flusstälern von Nette, Düte, Hase und dem Mittellandkanal besonders reizvoll ist. Zudem geht’s einmal übers Wiehengebirge und zurück, da bietet es sich an, in Etappen zu wandern. Mithilfe der Wanderkarte können Sie dafür Abkürzungsstrecken einplanen oder Busverbindungen nutzen. Die Orte am Wegesrand punkten mit historischen Bauten und hervorragenden Museen und natürlich vielen Einkehrmöglichkeiten, so dass nicht nur Ihr Wissensdurst gestillt werden kann. Entgehen sollte einem auf keinen Fall die Besichtigung von Museum und Park Kalkriese mit den Ausgrabungen zur Varusschlacht und, ebenfalls unweit des Weges, das Museum Industriekultur mit dem Piesberg-Rundwanderweg im Osnabrücker Ortsteil Pye. Verlauf: ab Wersen/nordwestlicher Stadtrand von Osnabrück übers Wiehengebirge ins Kalkrieser Moor, östlich bis zur Krebsburg bei Ostercappeln und schließlich über Schleifen durch Belm und Wallenhorst wieder zurück Wanderthema: 9 Wasser- und 2 Windmühlen Länge: 97 km Landschaft: Hase-, Nette- und Dütetal, Anhöhen des Wiehengebirges und Venner Moor Infrastruktur: durchgängige Ausschilderung mit weißem „M“ auf schwarzem Grund an Bäumen, Pfählen, Zielwegweisern. 5 Schutzhütten und zahlreiche Einkehrmöglichkeiten unweit des Weges Wegbeschaffenheit: 43 % befestigter Weg, 57 % unbefestigter Weg. Maximal mittlere Steigungen sind zu überwinden. Wandertyp: ideal für Wanderer, die an Mühlen und anderen Kulturschätzen interessiert sind Detailinformationen: www.muehlenweg-am-wiehengebirge.de mit GPS-Tracks; erhältlich bei der Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land mbH sind die Wanderkarte Mühlenweg am Wiehengebirge (1:30.000, 4,80 €) sowie in den Rathäusern der Gemeinde Belm, Gemeinde Ostercappeln, Gemeinde Wallenhorst und der Touristinformation der Stadt Bramsche. -
WittekindswegWandern und Spazieren
Dieser beliebte Wanderweg im Wiehengebirge wurde nach dem Sachsenherzog benannt, der als größter Widersacher Karls des Großen galt. Im nordwestdeutschen Raum ist dieser Weg als „der Klassiker“ unter den Wanderwegen bekannt. Auf dem historischen Marktplatz in Osnabrück beginnend führt der Wittekindsweg durch das landschaftlich reizvolle Nettetal bis zum Wanderwegeknotenpunkt Mühlenort in Bramsche-Engter. Von hier an läuft der Weg auf dem dicht bewaldeten Kamm des Wiehengebirges weiter Richtung Osten. Zielpunkt der Wanderung ist die Porta Westfalica, der Taleinschnitt, durch den die Weser in die Norddeutsche Tiefebene fließt. Der Wittekindsweg ist Teil des europäischen Fernwanderweges E 11 (nähere Informationen sh. unter weitere überregionale Wanderwege und Fernwanderwege).Einige Highlights der Wanderung: Rathaus mit Markplatz und Stadtwaage in Osnabrück Wittekindsburg im Nettetal Kloster Rulle Großsteingräber „Teufels Backofen“ und „Teufels Backtrog“ in Venne Naturdenkmal Schwarzkreidegrube Vehrte St. Lambertus-Kirche in Ostercappeln Historischer Marktplatz Bad Essen Saurierfährten Barkhausen Nonnenstein und Bismarckturm in Rödinghausen Babilonie und Brauereimuseum Lübbecke Lutternsche Egge (Steinbruch) in Bad Oeynhausen Porta Westfalica mit Kaiser-Wilhelm-Denkmal Länge: 95 kmIm Tourenplaner zeigen